Berlin ist vorgeprescht und hat bekanntgegeben, wie viel Immobilieneigentümer nach den neuen Grundsteuerregeln ab 2025 zahlen müssen. Eine WiWo-Umfrage zeigt, was in den 15 anderen Bundesländern zu erwarten ist.
Am Immobilienmarkt stehen viele Akteure vor einem Scherbenhaufen. Dabei gilt es gerade jetzt, die sich bietenden Chancen zu ergreifen. Ein Gastbeitrag.
Mieten oder Kaufen? Diese Frage stellen sich Wohnungssuchende überall in Deutschland. Eine neue Auswertung zeigt jedoch: Je nach Wohnort fällt die Antwort, was sich mehr lohnt, ganz unterschiedlich aus.
Das ifo Geschäftsklima im Wohnungsbau hat einen neuen Tiefststand erreicht. Es fiel im Februar auf -61,9 Punkte, nach -60,7 im Januar. Mehr als jedes zweite Bauunternehmen ist mit der aktuellen Lage unzufrieden. Auch die Erwartungen stecken im Keller fest. „Der Wohnungsbau sieht derzeit nirgendwo einen Hoffnungsschimmer“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Weiterhin werden Aufträge storniert. Gleichzeitig sind die Baugenehmigungen für Wohnungen im Sinkflug.“
Mit dem weiterentwickelten Solar-Computer-Tool „GBIS“ lassen sich komplexe Architekturen aus BIM-Modellen realitätsnah anschließende normkonforme Gebäudesimulations- und weitere Berechnungen ableiten. Auch schattenwerfende und damit energierelevante Fassadenelemente und Nachbar-Bebauungen des BIM-Modells können im Rechenmodell abgebildet werden.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Zahl der neu gebauten Büroimmobilien im Jahr 2022 auf 1.563 Gebäude gesunken. Das waren 13,6% weniger fertiggestellte Büro- und Verwaltungsgebäude als im Jahr 2019 mit 1.810 und 46,0% weniger als im Jahr 2002 mit 2.897 Gebäuden.
Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die reale Produktion im Produzierenden Gewerbe im Januar 2024 gegenüber Dezember 2023 saison- und kalenderbereinigt insgesamt um 1,0% gestiegen und speziell im Baugewerbe um 2,7%.
Verlässliche und zeitnahe Daten zur Bautätigkeit sind für die Wohnungspolitik, Konjunkturpolitik, die Wohnungs- und Bauwirtschaft und die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung relevant. Das Bundeskabinett hat am 13. März 2024 mit dem Beschluss zur Änderung des Hochbaustatistikgesetzes den Anstoß gegeben, die Datengrundlage zu verbessern.
Das ifo-Geschäftsklima im Wohnungsbau hat einen neuen Tiefststand erreicht. Im Februar 2024 fiel es auf -61,9 Punkte, nach -60,7 im Januar. Mehr als jedes zweite Bauunternehmen ist mit der aktuellen Lage unzufrieden.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gingen die Preise für viele Baumaterialien 2023 zurück, waren aber immer noch höher als vor Energiekrise. Zement oder Bausand waren dagegen deutlich teurer als im Jahr 2022.